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Monatsthema März
Olivenhain

"Root & Rise"

Liebe Yoginis & Yogis,

Im März widmen wir uns dem Thema "Root & Rise". Im Mittelpunkt stehen dabei deine Füße und dein Rücken – das Fundament deiner Haltung. Gesunde, stabile Füße beeinflussen nicht nur deinen Stand, sondern wirken sich auch direkt auf die Stellung deines Beckens aus. Wenn die Fußmuskulatur aktiviert ist und du stabil stehst, kann sich dein Becken in eine gesunde Position ausrichten. Eine gut ausgerichtete Beckenstellung ist wiederum entscheidend für deine Aufrichtung: Sie entlastet die Wirbelsäule, fördert eine gesunde Haltung und hilft, Rückenschmerzen vorzubeugen.

Ein starker Rücken und eine aufrechte Körperhaltung wirken nicht nur körperlich, sondern auch auf dein inneres Gleichgewicht. Deine Haltung hat direkten Einfluss auf dein Nervensystem – eine aufrechte Ausrichtung kann Stress reduzieren, dein Wohlbefinden steigern und ein Gefühl von innerer Stabilität fördern.

Gleichzeitig beeinflusst deine Körperhaltung dein Selbstbewusstsein und dein Auftreten. Wenn du aufrecht stehst, strahlst du Präsenz, Stärke und Offenheit aus. Diese Haltung wirkt nicht nur nach innen, sondern auch nach außen – sie verändert, wie du dich selbst wahrnimmst, und wie andere dich sehen.

Das erwartet dich in diesem Monat:

  • Fußgesundheit und Stabilität: Flows für kräftige, bewegliche Füße, die dich sicher durchs Leben tragen

  • Starker Rücken: Asanas, die mobilisieren, kräftigen und helfen, Rückenschmerzen zu lindern

  • Beckenposition und Haltung: Die richtige Ausrichtung des Beckens als Basis für eine gesunde Aufrichtung

  • Balance und Ausrichtung: Finde dein Gleichgewicht – auf der Matte und im Alltag

  • Feine Details: Ein kleiner Fokus auf die Ausrichtung der Hände für ein ganzheitliches Körpergefühl

 

Körperliche Stabilität, innere Stärke

In diesem Monat erfährst du, wie kraftvoll die Verbindung zwischen Füßen, Becken und Wirbelsäule für deinen gesamten Körper sein kann. Eine stabile Haltung stärkt nicht nur den Rücken, sondern auch dein Nervensystem, fördert Gelassenheit und schenkt dir neue Energie. Gleichzeitig unterstützt sie dein Selbstbewusstsein – du trittst klarer auf, wirkst präsenter und strahlst innere Stärke aus.

Ich freue mich darauf, Dich auf der Matte begrüßen zu dürfen​

Alles Liebe,

Eure Sabine

Übungen für zuhause

Alltagstaugliche Übungen für gesunde Füße und eine gute Haltung

um unser Monatsthema Root & Rise auch abseits der Matte zu vertiefen, habe ich fünf einfache Übungen für euch zusammengestellt. Diese kurzen Routinen stärken eure Füße, fördern eure Haltung und lassen sich wunderbar in euren Alltag integrieren – perfekt für zwischendurch!

1. Raupengang im Sitzen – Für kräftige Fußmuskeln

Setze dich aufrecht auf den Boden und stelle beide Füße hüftbreit vor dir auf. Nun „raupst“ du dich mit den Füßen langsam nach vorne – ziehe die Zehen kraftvoll an, greife mit ihnen den Boden (so wie ich auf Foto 1 das Handtuch greife) und ziehe die Ferse nach. Wiederhole das, bis du einige Zentimeter vorgerückt bist. Danach rückst du wieder zurück. Diese Übung aktiviert die Fußmuskulatur, verbessert die Beweglichkeit und fördert die Durchblutung.

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2. Zehenspitzen- und Fersenstand – Für Stabilität und Balance

Stelle dich aufrecht hin und verlagere dein Gewicht langsam auf die Zehenspitzen, halte die Position für ein paar Atemzüge. Senke dann die Fersen langsam ab und verlagere dein Gewicht auf die Fersen, während die Zehen leicht angehoben bleiben. Wiederhole diesen Wechsel mehrmals. Diese Übung stärkt die Fußmuskulatur, verbessert dein Gleichgewicht und sorgt für ein stabiles Fundament.

3. Einbeinstand beim Zähneputzen – Für eine aufrechte Haltung

Nutze die Zeit beim Zähneputzen, um deine Balance zu trainieren. Stelle dich in den sogenannten Tempelsitz: Verlagere dein Gewicht auf ein Bein, das Standbein ist gebeugt, das andere Fußgelenk legst du auf dem Oberschenkel ab. Halte die Körperspannung, achte dabei auf eine aufrechte Haltung und eine stabile Beckenposition. Nach der Hälfte der Zeit wechselst du die Seite. Diese Übung stärkt die Fuß- und Beinmuskulatur, schult die Balance und fördert eine aufrechte Körperhaltung.

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4. Fußkreisen – Für mehr Mobilität in den Gelenken

Setze dich bequem auf einen Stuhl, strecke ein Bein nach vorne aus und beginne, deinen Fuß langsam zu kreisen. Führe erst zehn Kreise im Uhrzeigersinn aus, dann zehn Kreise in die andere Richtung. Wechsle anschließend das Bein. Diese einfache Übung fördert die Beweglichkeit der Fußgelenke und kann helfen, Verspannungen in den Füßen und Waden zu lösen.

5. Tennisball-Rollmassage – Für Entspannung und Durchblutung

Nimm einen Tennisball (oder einen ähnlichen festen Ball) und rolle ihn unter deinem Fuß hin und her. Du kannst dabei den Druck variieren, je nachdem, wie es sich für dich angenehm anfühlt. Diese Übung massiert die Fußsohlen, lockert Verspannungen, fördert die Durchblutung und kann bei Plantarfasziitis vorbeugend wirken.

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Diese fünf Übungen sind einfach umzusetzen, benötigen kaum Zeit und haben doch eine große Wirkung: Sie fördern die Kraft und Beweglichkeit deiner Füße, verbessern deine Haltung und helfen dir, im Alltag stabil und schmerzfrei durchs Leben zu gehen.

Zum Weiterlesen

Das Obstkisten-Prinzip

Gesunde Aufrichtung nach dem Obstkistenprinzip

Stell dir deinen Körper wie einen Turm aus Obstkisten vor – jede Kiste muss genau übereinander stehen, damit der Turm stabil bleibt.

Füße

  • Deine Füße sind das Fundament, fest geerdet und gleichmäßig belastet. Fußballen und Ferse ziehst du leicht zusammen.

Beine

  • Deine Sprunggelenke, Knie und Hüften stapeln sich direkt übereinander, sodass dein Gewicht mühelos nach oben getragen wird.

Becken

  • Dein Becken ist die Basis deiner Wirbelsäule – es kippt weder nach vorne noch nach hinten, sondern balanciert wie eine Schale in der Mitte.

Schultern

  • Deine Schultern liegen sanft auf dem Brustkorb auf, entspannt und offen, ohne nach vorne zu fallen oder hochzuziehen.

Kopf

  • Dein Kopf schwebt über der Wirbelsäule, als würde ein unsichtbarer Faden dich sanft nach oben ziehen. Die Ohrläppchen befinden sich über einer gedachten Mittellinie über den Schultern.

Wenn alles in Balance ist, steht Dein Körper mühelos stabil und aufrecht. Du fühlst Dich kraftvoll und aufgerichtet, nichts haut Dich so leicht aus der Bahn.

Das sagen meine Schüler*innen über mich:

 

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Sophia

Sabine schafft es jede Woche eine neue Yogastunde zu kreieren, die immer einen roten Faden hat und ihre eigene Handschrift trägt! Macht richtig Spaß zu ihr zum Yoga zu kommen und danach fühlt man sich immer schön durchbewegt und entspannt!

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Martina

Sabine ist eine tolle und einfühlsame Yogalehrerin. Die Stunden haben immer ein Monatsthema, aber man kann auch jederzeit dazu kommen.
Am Anfang der Stunde erklärt Sabine die positiven Wirkungen der Übungen, dann geht es in den praktischen Teil, zum Schluss folgt immer eine Entspannung.
Die Lehrerin geht super auf die Schüler*innen ein und unterstützt, wenn Haltungen (noch) nicht korrekt ausgeführt werden. Toll für Anfänger und Fortgeschrittene - oder für Leute wie mich, die sich im Daheim-Yoga Haltungen falsch angewöhnt haben ;-)
Im Raum ist eine angenehme Atmosphäre, die Musik ist entspannend, das Licht angenehm.
Durch die Monatsthemen ist viel Abwechslung in den Stunden ohne zu überfordern.
Ein absoluter Pluspunkt ist die angenehme Art der Lehrerin, hier kann auch mal gelacht werden, jede*r wird angenommen wie sie/er ist. Nachfragen und genaueres Erklären geht jederzeit, aber meist ist das gar nicht nötig, weil alle Asanas ruhig und klar erklärt werden.

Absolut weiterempfehlenswert!

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Diana

Ich kann Sabines Yogastunden von ganzem Herzen weiterempfehlen. Sabine stellt eine stimmige Yogapraxis zusammen und versorgt dich obendrein noch mit zusätzlichen Alltagstipps, was ich sehr schätze. Yoga auf der Alm kann ich mir mit ihr auch sehr gut vorstellen.

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